Monkey, bist du Visions-Leser?


np: B.R.M.C. - Spread Your Love

@SaroWiwa
Die B.R.M.C. kann ich auch nur wärmstens empfehlen! Für mich bisher das Album des Jahres, noch vor der trail of dead. Die ist zwar auch klasse, aber die Jubelarien, die überall zu hören waren, halte ich für übertrieben: ein ausgezeichnetes Album, aber 10/10 Punkte ist zu hoch gegriffen.
Generell muß ich sagen, daß das letzte Album, was mich in seiner Brillianz erschüttert hat, die Clarity von JEW war...

Eben erst für mich entdeckt:
Gomez - Liquid Skin
Grandioser Country- und Folk-Rock, die vereinzelten elektronischen Einflüsse auf der aktuellen Platte haben mich dagegen nicht so überzeugt

Counting Crowes - Recovering The Satellites
Das hat was. Wächst mit jedem Hören.

Allgemein: Hört mehr Bob Dylan! War letztens auf dem Münchner Konzert und was soll ich sagen? Der alte Mann spielt 2:35 Stunden ein geniales Konzert aus Blues/Folk/Rock/Country , daß es die reinste Freude ist  

@Monkey
Ich wohne nicht nur da, ich bin Münchner  

Dieses Missionieren in Sachen Musik kenn ich von mir auch    Hier hab' ich immer Pearl Jam-Texte als Posting-Anhang und im Visions-Forum wird auf meiner Seite fleißig für die Eels geworben (hab' natürlich eelsfan.de dort als Link eingetragen):
http://www.visions.de/hp/dissident/

Quote:

Na, da hab' ich ja nochmal Glück gehabt  

Ein Zuagroaster also...<Boarisch>Woher kimmst'n nachad?</Boarisch>

Don't deny your roots! 

Was wären wir doch für ein farbloser Haufen ohne unsere regionalen Wurzeln?

@Saro: Ich finde nur diese Schubladisierung etwas stoerend. Hat sich mal ein Begriff etabliert wird damit inflationaer um sich geworfen. Aber hoeren tu ich viel in der Richtung (JEW, Get Up Kids, New End Original, ...).
Ich war letzten Monat auch auf dem JEW-Gig in Muenchen. War nicht schlecht, aber ich hatte mir irgendwie mehr erwartet. Aber gute Musik machen die Jungs auf jeden Fall - das laesst sich nicht bestreiten.

Ich geb Dir da durchaus recht - ohne gewisse Bezugspunkte macht man es sich natuerlich schwer mit anderen ueber ein Thema zu reden. Und in der Musik sind das dann eben diese Schubladen-Begriffe wie Emo, Nu Metal, ...
So hilfreich das letztendlich ist, so sehe ich aber auch den Nachteil der damit verbunden ist (zumindest in meinen Augen): dass aus Marketinggruenden versucht wird, gerade die Schubladen zu besetzen bei denen es kommerziell gerade Sinn macht. Und was nicht passt, wird passend gemacht.
Eine systematische Einordnung von Kreativitaet halte ich generell fuer keine so gute Idee - auch wenn es am Anfang durchaus hilft.