Heute Abend startet auf Pro7 jetzt auch in Deutschland die neue Sitcom mit Robin Williams: The Crazy Ones. Wurde in the USofA inzwischen wohl auch schon wieder eingestampft, die Teaser waren unterirdisch, aber irgendwie freue ick mir doch recht sehr drauf, noch...
Wow! Was für eine missratene Show, praktisch ohne eine einzige echte Pointe in den ersten beiden Folgen. Williams grimassiert nur noch und wirkt dabei wie eine Wachsfigur seiner selbst. Ausserdem hat man solch ein unfassbar plumpes Product-Placement wohl wirklich noch nicht gesehen. In der ersten Folge geht es wirklich nur darum, für McDonalds eine Werbespot aus den 70er Jahren wiederzubeleben. Unfassbar...
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Re: tv tv Antwort #287 - 23.05.2014 um 19:53:05
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Hat früher hier mal jemand mit Genuss ´Für Alle Fälle Fitz´ gesehen ?
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selene
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Re: tv tv Antwort #288 - 23.05.2014 um 20:17:31
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ich hab weder das eine gesehen, noch kenne ich das andere. im wanderurlaub wurde ich genötigt, einmal abends die neue serie 'ein fall für zwei' zu gucken. der tech-nick ist mit seinen hundeaugen und seiner begossener-pudel-aura ganz knuffig, aber über das konzept und die handlung und die charaktere haben wir uns die ganze zeit lustig gemacht. warum sind deutsche serien oft so schlecht und eine nachahmung von ami-kram, anstatt was eigenes neues zu machen?!
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PJ
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Re: tv tv Antwort #289 - 23.05.2014 um 21:40:33
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ich fürchte weil die deutschen programmredakteure in aller regel immer nur auf den niedrigsten gemeinsamen nenner des hiesigen publikums aus sind und jegliches risiko scheuen. und dann eher auf schnelle massenproduktion aus sind als auf langfristige qualität. natürlich fehlt's irgendwo auch am budget, solch aufwendige serien wie auf HBO wird es hier nicht geben.
und doch finden sich ja ab und an kleine perlen, gerade im bayerischen raum hat es immer wieder ganz großartige serien gegeben:
löwengrube - deutsche zeitgeschichte in ungemein spannender form aufbereitet und lebensnah greifbar gemacht. kann ich jedem nur ans herz legen.
ich hab weder das eine gesehen, noch kenne ich das andere. im wanderurlaub wurde ich genötigt, einmal abends die neue serie 'ein fall für zwei' zu gucken. der tech-nick ist mit seinen hundeaugen und seiner begossener-pudel-aura ganz knuffig, aber über das konzept und die handlung und die charaktere haben wir uns die ganze zeit lustig gemacht. warum sind deutsche serien oft so schlecht und eine nachahmung von ami-kram, anstatt was eigenes neues zu machen?!
Für Alle Fälle Fitz war eine britische Serie mit Robbie Coltrane. Nannte sich im Original Cracker und war eine Art 90er Jahre Geheimtipp. Glaube, ich werde mir mal wieder alle Episoden ansehen. Sind jeweils eigentlich eher Fernsehfilme gewesen, als wirkliche serielle Fernsehfolgen.
ich fürchte weil die deutschen programmredakteure in aller regel immer nur auf den niedrigsten gemeinsamen nenner des hiesigen publikums aus sind und jegliches risiko scheuen. und dann eher auf schnelle massenproduktion aus sind als auf langfristige qualität. natürlich fehlt's irgendwo auch am budget, solch aufwendige serien wie auf HBO wird es hier nicht geben.
Das kann aber eigentlich nicht der Grund sein; das öffentlich-rechtliche Fernsehen in Deutschland hat viel stattlichere finanzielle Mittel zur Verfügung als beispielsweise die BBC. Und in England gab es in den letzten Jahren einen regelrechten Serienboom mit Sherlock, Luther, Doctor Who, Downton Abbey oder auch The Fall. Für mich ist das Problem in Deutschland, dass wir hier ein öffentlich-rechtliches Fernsehen haben, das Gebühren erhebt, die Pay-TV Standards entsprechen, sich aber nicht an der aktuellen Qualität von Pay-TV Produktionen orientiert, sondern an den Quotenmaßstäben des Privatfernsehens. Und dann kann eben einfach nichts besseres dabei herauskommen, als das was wir hier mitunter an drögen Eigenproduktionen zu sehen bekommen. Viele dieser Produktionen sind eigentlich auch extrem teuer, das sollte man nicht vergessen...
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Re: tv tv Antwort #292 - 25.05.2014 um 15:28:43
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Hab´ mir jetzt die erste Staffel ´Für Alle Fälle Fitz´ angesehen und sie Serie hat sich erstaunlich gut gehalten, auch im Hinblick auf viele der heutigen elaborierten US-Serien. Ein kleiner Wermutstropfen ist aber die unterirische Bildqualität, die wirkt, wie direkt auf VHS vom Fernsehgerät mitgeschnitten. Koch Media bietet sonst eigentlich hochwertigeres an, als hier geschehen. Aber es kommt der Serie sehr zu Gute, dass man pro Staffel nur jeweils drei Fälle hatte, die jeweils knapp 2 1/2 Stunden Spielzeit eingeräumt bekamen. Und Manchester wirkt so unglaublich verlottert und verkommen, bevölkert fast ausschließlich von Kleinkriminellen, Dealern und Spielern. Heute regiert praktisch überall eine Hochglanzoptik. Cracker sieht hingegen fast dokumentarisch aus, in so einer dystopischen 80er Jahre Version. Und es ist überhaupt toll zu sehen, wie in der prä-digitalen Ära noch Medien wie Zeitungen oder öffentliche Telephone von höchstem technischen und kulturellen Fortschritt zeugten...
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selene
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Und es ist überhaupt toll zu sehen, wie in der prä-digitalen Ära noch Medien wie Zeitungen oder öffentliche Telephone von höchstem technischen und kulturellen Fortschritt zeugten...
find ich auch!
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Re: tv tv Antwort #295 - 30.05.2014 um 19:31:18
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3.SAT hat am Sonntag einen Thementag New York; für die innerliche amerikanische Zwischenreise...
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Avalon
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Re: tv tv Antwort #296 - 30.05.2014 um 19:59:00
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ok., meine tochter guckt sich n.y. gerade vor ort an und ich im tv, vielleicht weiß ich dann mehr als sie
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PJ
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ich füge als sehr gute deutsche serie hinzu: ein herz und eine seele.
klassische bildungslücke würde ich sagen.
ein herz und eine seele darf natürlich nicht fehlen, ganz recht!
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Re: tv tv Antwort #298 - 31.05.2014 um 15:08:40
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Boss Season 2: ***
Ziemlich zerfahren und überladen, das alles. Dazu geht dem ganzen gerade zum Ende der Staffel auch noch überraschend der narrative Faden etwas aus, so dass es weder zu einem richtigen Serienfinale noch zu einem zünftigen Cliffhanger reichen kann. Kelsey Grammar ist natürlich auch weiterhin ganz erhaben in der Rolle des machttollen Berufspolitikers. Aber es gibt über die Staffel gesehen eigentlich keine ausbalancierte Plotentwicklung, alles bleibt Stückwerk und ein unwahrscheinlicher Twist jagt den nächsten. Sehr schade, da gerade die ruhigeren Sequenzen immer noch von erstaunlicher Brillanz waren. Letztlich fügt die zweite Staffel aber nur noch wenig Elementares der Erzählung hinzu und man könnte auch sehr gut nur mit einer singulären ersten Staffel leben. Die war nämlich nahezu perfekt gewesen...
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Re: tv tv Antwort #299 - 08.06.2014 um 23:30:29
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Hat sich gerade sonst auch noch jemand die neueste Sherlock Folge in der ARD angesehen ? War die bislang lustigste, wildeste, romantischste Folge der ganzen Serie! Und morgen dann noch das große Finale der dritten Staffel...
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