PJ schrieb on 25.04.2008 um 12:28:15:


Tja, Austrodeutsch ist ja fast eine andere Sprache.


Toll, dass ihr euch auch eingetragen habt. Sollten wir das in die News geben auf unserer Seite?
Ich werd's heut Abend mal auf RockingEels geben. 

Berni schrieb on 25.04.2008 um 13:00:53:


klar doch, mach!

PJ schrieb on 25.04.2008 um 15:01:26:



Finde ich auch. 

selene schrieb on 25.04.2008 um 18:23:55:


weil wir hier klassischen html code und nicht diese komischen tags, die fürs forum umgeschrieben wurden, benutzen. einfach die editierte version angucken und in zukunft so die links formulieren

in der spektrum der wissenschaft vom april gibts einen artikel über hugh everett und seine theorie, den man auch online lesen kann. recht ausführlich. ich werd ihn mir heute abend zu gemüte führen.
aaaaber: es gibt auf der seite auch einen link zur biographie von e. bitte anklicken und freuen! *strahl*

selene schrieb on 20.05.2008 um 13:12:17:


Die Leserbriefe zeugen aber von großer Skepsis in der Sache. Ich weiß natürlich nicht, wie bewandert die Leserbriefschreiber in Quantenphysik sind (wenn sie das Spektrum der Wissenschaft lesen, sind sie es wahrscheinlich nicht besonders ). Allerdings frage ich mich, wie akzeptiert die Theorie in Fachkreisen tatsächlich ist (der Film suggerierte ja, sie sei mittlerweile in weiten Teilen akzeptiert). Natürlich gibt es immer verschiedene Lager mit verschiedenen Lieblingstheorien, aber dennoch ...

selene schrieb on 20.05.2008 um 13:12:17:



hat sich jemand damals den artikel als pdf gespeichert? jetzt gibts nämlich keinen kostenlosen zugang mehr. warum hab ich ihn mir nicht sofort gespeichert?? *humpf*.

bzw. hat den artikel überhaupt jemand gelesen? ich fand ihn wirklich sehr interessant. das hintergrundwissen von der doku hat gut geholfen, ihn zu verstehen und es war ja auch nicht alles über die many worlds theory. der verfasser, peter byrne, arbeitet übrigens an einer umfassenden biographie über hugh everett. dabei bezieht er sich u.a. auf eugene shikhovtsev, der der erste biograph von hugh everett war. gibt auch ne internetseite: BIOGRAPHICAL SKETCH of HUGH EVERETT, III.

da gibts den wortlaut des briefes von einstein zu lesen, mir zumindest bisher unbekannt:

Einstein letter (1943)

When he was twelve, Hugh wrote letters to Albert Einstein raising the question whether it was something random or unifying that held the universe together [5]. Einstein was kind enough to answer. In a letter dated June 11, 1943, he wrote,

    "Dear Hugh: There is no such thing like an irresistible force and immovable body. But there seems to be a very stubborn boy who has forced his way victoriously through strange difficulties created by himself for this purpose. Sincerely yours, A. Einstein".

über e steht u.a. folgendes (im kapitel family life of the everetts):
In 1976 [he] was arrested and expelled from school for using alcohol, marijuana ("grass"), and apparently other drugs ("powder"). Fortunately, drugs did not take over his life or ever become a big problem for him. After a five-year course of therapy Mark defeated his addictions.

hab ich grad einen black out? a five-year course of therapy gegen drogen? er war doch nicht süchtig?! 

irgendwo wurde doch mal erwähnt, dass hugh everett einen gegenbeweis gegen die existenz gottes hätte. hier gibts einen hinweis darauf:

Everett was a committed atheist. He once claimed he had a disproof of the Catholic faith. (He chose not to share this "disproof" with Lynch. He said he had shared it once with someone who was strongly Catholic and also strongly committed to logic, and that person was driven to suicide. Everett was afraid that Lynch would promptly use it on Catholics.)

und über liz gibts diese information:

Early in 1979, Everett's daughter Liz moved to Hawaii to start a career in the world of TV and radio.

das war bisher auch nicht bekannt, oder? e erwähnt ja in der bio überhaupt nicht, was liz nach der schule eigentlich gemacht hat.

selene schrieb on 13.07.2008 um 23:01:34:


Ich glaube, das hört sich nur für uns so an, als ob er fünf Jahre in einer Entzugsklinik war. Ich würde sagen "Therapy" kann alles Mögliche sein. Ich kann mir schon vorstellen, dass er ein paar Mal in der Woche zur Therapie gelatscht ist, ohne das in seinem Buch explizit zu erwähnen. Aber kein Mensch braucht 5 Jahre für einen Entzug, wenn man ihn fest irgendwo einweist ...

selene schrieb on 13.07.2008 um 23:01:34:

Für mich hört sich das sehr nach E's schrägem Humor an, offenbar hatte sein Vater einen ähnlichen Humor.