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 25 rezensionen/reviews (Gelesen: 661 mal)
ursa_minor
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Re: rezensionen/reviews
Antwort #15 - 15.04.2005 um 19:30:55
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Ich weiß nicht, ob das mit dem Film ein Witz sein sollte. Der Rest des Interviews klang ja auch nicht so, als ob er gerade besonders witzig wäre. Und die Gerüchte über den Film schwirren ja schon seit längerem herum. Scheint also doch nichts draus zu werden. Schade.

Ihr braucht aber nicht tippen, ich kann den Artikel Montag im Büro einscannen.
  
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Lone_Wolf
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Antwort #16 - 16.04.2005 um 14:59:48
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Kleiner Ausschnitt unter Heftvorschau: http://www.musikexpress.de/home/index2.html
  

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ursa_minor
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Antwort #17 - 18.04.2005 um 09:44:32
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Der Artikel in Word ist richtig, richtig gut. Sehr zu empfehlen:

http://behindthechurch.com/board/viewtopic.php?p=6191&sid=9feb4fce32a4bc0a570407...
  
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PJ
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Antwort #18 - 18.04.2005 um 15:34:25
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absolut! ein toller artikel.  thumbsup.gif

befürchte leider, dass in deutschsprachigen magazinen nur artikelchen à la ME zu lesen sein werden...
  

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Lone_Wolf
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Antwort #19 - 18.04.2005 um 16:32:21
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Ich erhoffe mir im deutschen Rolling Stone einen etwas längeren Artikel. Allerdings wird es wohl keine besonders gute Bewertung geben. Ich kenne einige RS- Autoren und speziell auch den, wo ich davon ausgehe, dass er den Artikel schreiben wird. Sind nicht gerade grosse Eels Fans, wie ich das in Erinnerung habe. Na ja...der RS bewertet ja allegemein etwas strenger als der ME beispielsweise.
  

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ursa minor
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Re: rezensionen/reviews
Antwort #20 - 19.04.2005 um 09:07:32
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Hier sind die beiden Scans aus dem Musikexpress. Leider verkleinert Photobucket die Bilder automatisch. Ich weiß nicht, ob man's so überhaupt noch lesen kann. Also, falls jemand auf seiner Website Bilder hosten kann/will, kann ich die Scans auch noch mal größer zur Verfügung stellen.

Kritik:
http://img.photobucket.com/albums/v338/vivian_sternwood_0317/e_musikexpress_revi...

Artikel:
http://img.photobucket.com/albums/v338/vivian_sternwood_0317/e_me_S38.jpg
  
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Lone_Wolf
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Antwort #21 - 19.04.2005 um 09:34:28
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Hey danke ursa!!!  Durchgedreht

edit: hast du den 2. Link noch ein bisschen grösser?
  

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ursa minor
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Re: rezensionen/reviews
Antwort #22 - 19.04.2005 um 10:20:11
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Lone_Wolf schrieb on 19.04.2005 um 09:34:28:
edit: hast du den 2. Link noch ein bisschen grösser?


Wie oben schon erwähnt: Nur, wenn du das Bild auf deiner Website hosten kannst ... Habe leider keine eigene Website und bin daher auf photobucket angewiesen.
  
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Lone_Wolf
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Antwort #23 - 19.04.2005 um 14:06:54
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hat sich schon erledigt... Smiley
  

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ursa_minor
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Re: rezensionen/reviews
Antwort #24 - 21.04.2005 um 22:29:50
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Habe mir bei eventim Karten bestellt und ein kostenloses Heftchen dazubekommen, in dem eine Kritik steht. Zugegeben, so ein Werbeblatt ist nicht der Gipfel der Kompetenz, aber immerhin hat es wahrscheinlich eine hohe Auflage, wenn es von so einer Firma verschickt wird. Und sie haben ganze 5 Platten besprochen, da ist es doch nicht schlecht, dass eine davon Blinking Lights ist.

Hier also der Text von Bernhard Blöchl:

The Eels >Blinking Lights And Other Revelations
(Universal, 25.4.)

Wenn einer etwas zu erzählen hat, tief schürfend Persönliches, dann Mark Oliver Everett, Multiinstrumentalist und Songwriter der famosen Band The Eels. Auf seinem großartigen, vielschichtigen Doppelalbum "Blinking Lights And Other Revelations" knüpft der Mann namens "E" an die persönliche Platte von 1998, "Electro Shock Blues", an, auf der er den Selbstmord seiner Schwester und die Krebserkrankung seiner Mutter verarbeitet hat. Das neue, sechste Werk - "Shootenanny!" aus 2003 ist im Nachhinein als Arbeitspause im Entstehungsprozess zu verstehen - sei denn auch eine Platte über "den blauen Himmel nach dem schrecklichen Sturm", sagt Everett. Das breite Spektrum der dichten CD über das Leben in allen Facetten reicht vom unwiderstehlichen Surfrock-Schmeichler "Old Shit/New Shit" über die poetisch-sanfte Gitarrenballade "Railroad Man" bis hin zum sehr reduzierten "Last Time We Spoke". Als Gäste verewigten sich Tom Waits und R.E.M.-Gitarrist Peter Buck. Ein reifer Geniestreich.

Edit: Warum sind eigentlich nur bei mir die Umlaute kaputt? Das sieht hässlich aus!
« Zuletzt geändert: 22.04.2005 um 19:59:40 von ursa_minor »  
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ursa_minor
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Antwort #25 - 23.04.2005 um 11:02:08
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Hier sind die Kritiken aus der Times und vom Guardian. Die aus der Times ist wirklich nett.

http://entertainment.timesonline.co.uk/article/0,,14932-1575994,00.html

http://www.guardian.co.uk/arts/fridayreview/story/0,,1465733,00.html
  
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ursa_minor
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Antwort #26 - 23.04.2005 um 11:08:04
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Oh, mir ist noch gar nicht aufgefallen, dass amazon jetzt auch eine eigene Review online gestellt hat:

33 Songs hat Mark Oliver Everett alias E. auf Blinking Lights And Other Revelations zusammen getragen, von denen jeder einzelne hell am Pop-Firmament funkelt. Sie handeln von Gott und allem, was mit Gott zusammenhängt. Sie handeln von Tagen mit furchtbaren Stürmen und Tagen, an denen der Himmel aufreißt und das Blau durchbricht, sagt E. über dieses sehr intime, in sich sehr geschlossene Album. "Things won’t get better until they get much worse / Am I stronger than the curse" fragt er sich in dem stillen, zarten Lied "Checkout Blues" und gibt die Antwort selber: "Dieses Album ist ein Liebesbrief an das Leben mit all seinen schönen und schrecklichen Momenten". Immerhin, andere Menschen wären bei der von Tragödien (Selbstmorde und Todesfälle in der seit 1998 ausgelöschten Familie; Everetts Kusine war an Bord der Maschine, die am 11.September 2001 ins Pentagon stürzte) gespickten Biographie aus der Bahn geflogen. Der Mastermind der Eels, den selbst Freunde als komplizierten Charakter bezeichnen, schreibt lieber außergewöhnliche Songs, die in keinen Musik-Kontext passen. Lieder die ihn am Leben halten und einem selber mitteilen: Hör auf zu jammern, anderen geht es viel schlechter! Lieder, die George W. Bush in seinem so jämmerlich beschränkten Weltblick als ekelerregend bezeichnete. Vielleicht haben all diese Tragödien den Blick von E. für wunderbare Geschichten geschärft. So erzählt er zwischen feinem Blues, dezentem Surf-Rock, kleinen Psychedelik-Ausflügen, wundersamen wie kindlichen Klängen, dem Gebell seines Hundes und sensiblen Orchesterarrangements bezaubernde Anekdoten, die die Welt nie im Großen erklären wollen. Peter Buck von R.E.M, Tom Waits und John Sebastian (Lovin’ Spoonful) waren an den Aufnahmen zur Doppel-CD Blinking Lights And Other Revelations beteiligt, und diese großen Musiker tauchen völlig im Eels-Sound ein. Tut es ihnen nach! --Sven Niechziol
Quelle: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B0008JF5US/qid=1114250855/sr=1-1/ref=sr_1_...
  
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Berni
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Antwort #27 - 23.04.2005 um 14:00:39
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PJ
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Antwort #28 - 24.04.2005 um 17:02:38
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review auf intro.de:

Seit 1992 veröffentlicht Mark Oliver Everett in schöner Regelmäßigkeit Alben voll liebenswert spröder Popsongs. Anfangs unter seinem Pseudonym E, seit 1996 mit wechselnden Mitmusikern unter dem Bandnamen Eels. Viele bejubelte Singer/Songwriter sind seither auf der Bildfläche erschienen, wurden zum neuen Drake, Dylan oder gleich zur Stimme ihrer Generation ausgerufen. Nicht wenige sind längst wieder in der Versenkung verschwunden. Everett ist noch da. Und mit „Blinking Lights And Other Revelations“ liefert er nun ein Doppelalbum ab, an dem er bereits seit 1997 gearbeitet hat, zwischendurch immer wieder unterbrochen von anderen Platten, die er schneller fertig stellen konnte. Damit wurzelt das Album in derselben Zeit wie das düstere 98er-Eels-Meisterwerk „Electro-Shock Blues“, mit dem Everett versucht hatte, den tragischen Tod seiner Mutter und Schwester zu verarbeiten. Auch das sechste Eels-Album ist kein Feuerwerk der guten Laune, aber die atmosphärisch dichten Songs versinken trotzdem nie in Selbstmitleid und Leidenspose. Sie scheinen trotz aller autobiografischen Nähe eher eine dokumentarische Distanz zu wahren, und auf CD #2 gibt es sogar ganz und gar positive Nummern: „Hey Man (Now You’re Really Living)“ ist mit seinen Shalala-Chören für Eels-Verhältnisse geradezu euphorisch. Musikalisch wurde der ohnehin aufgeräumte Sound der Eels noch weiter entschlackt. Gerockt wird fast gar nicht. Neben Akustikgitarren rücken dafür dezente Streicher, Klavier und beim kathartischen, gospelartigen „Son Of A Bitch“ sogar ein Saxophonsextett in den Vordergrund. Everett selbst sagt über „Blinking Lights And Other Revelations“, das Album handle von Gott und vom blauen Himmel nach einem fürchterlichen Sturm. Außerdem berichtet er, dass ihn die Arbeit daran mehrmals fast umgebracht habe. Das sollte man normalerweise für Promotion-Geschwätz halten, doch ich für meinen Teil will es glauben. Bestimmt nicht jedem. Aber ihm.
  

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Re: rezensionen/reviews
Antwort #29 - 24.04.2005 um 17:22:15
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noize.cc: 5/6

Dear Uncle E,

dies ist nun das zweite Mal, das ich dir schreibe. Dass wir letztes Mal, nach deinem fulminaten Album "Shootenanny!", am Telefon getrennt wurden, bedauere ich heute immer noch zutiefst. Ich wollte dich noch so viel fragen. Dich mit Fragen bohren, über das Leben, die kleinen Geheimnisse, die es zu verbergen weiß. Und über die blinkenden Lichter. Was bedeuten die gleich nochmal für dich?

Dass du dir keine Zeit mehr für mich nehmen konntest, kann ich verstehen. Ich war selbst ziemlich im Stress, und so wies bei dir ausgesehen hat - nun, ich will dir jede Ruhepause gönnen. Ich weiß von deinen Soundtrackausflügen auf "Holes", "Shrek 2" oder den von dir komponierten Soundtrack zum Film "Levity". Aber gleichzeitig ist mir auch bewusst, dass du auf der "Tour of Duty" keine Pause zum Ausruhen hattest. Nun also eine Doppel-CD? Was ist in dich gefahren?

Beim Lesen der Linernotes ist mir aufgefallen, dass viele Songs doch schon etwas älter sind. Alte Perlen, die du aus dem Gehäuse entfernt und frisch aufpoliert hast. Und was ist dir da nun wieder gelungen! Gut, ich gestehe zu, dass es bei 33 Stücken passieren kann, dass gewisse Songs auf der Strecke bleiben. CD 1 besticht durch ihre Ruhe, völlig unauffällig kommt sie daher. Du sprichst von "blinking lights" für dich. Und manchmal auch für mich. Du beklagst das Alter in "Railroad Man" und machst wohl auch keinen Hehl aus vergangenen Sorgen in "Suicide Life". Dass Tom Waits auf "Going Fetal" herumkreischt, während dahinter ein Ringelspiel zu hören ist - das macht dich umso glaubwürdiger. Du erzählst deine Sorgen auf CD 1 und wir können sie, wie auf einem Jahrmarkt, begaffen. Aber wie du selbst sagst: My kind of love is an ugly love. But it´s real and it lasts a long long time.

CD 2 ist da kompakter. Technisch deine beste Platte. Du glaubst an das Leben, und wir sollten das auch tun. Du lässt den "old shit" hinter dir, und wartest auf den "new shit". Dann kommt deine große Zeit mit der Single "Hey Man (Now You´re Really Living)" und den darauffolgenden Balladen. Peter Buck von R.E.M. darf auf "To Lick Your Boots" seine E-Gitarre schnurren lassen und Butch trommelt wieder. Auf "If You See Natalie" - nun, du hast mich wieder mal zum Weinen gebracht. You may not need this world, but this world needs you here. Es ist unmöglich deine musikalische Bandbreite zu schildern. Das Album ist sicherlich näher dran an "Electro-Shock Blues", aber hat auch einiges von deinen Ausflügen mit dem Eels-Orchestra 2000. Wirklich deine beste Platte.

Auf der letzten Nummer "Things That The Grandchildren Should Know" bist du ein alter Mann, der zurückblickt auf sein Leben. Und was dich und deine neue Platte so auszeichnet ist die Tatsache, dass du mit einfachen Worten alles sagen kannst. I knew true love and I knew passion and the difference between the two. I had some regrets but if I had to do it all again...well that´s something I´d like to do". E is God. Man sagt das spaßhalber über dich. Langsam befürchte ich du kommst gefährlich nahe daran.

Ich freue mich dich auf deiner Strings-Tour zu erleben. Was die Menschen dort erwartet, weiß noch keiner. Du mit Orchester? Mit Streichquartett? Vielleicht verrätst du mir ja dann, was es mit den blinkenden Lichtern auf sich hat.

I said my losing streak has gone,
Dein Fan, Christian
  

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